Zur Jagd den brauchbaren Hund!
Die gut ausgebildeten Vierbeiner sind unverzichtbarer Bestandteil der Jagd. Unsere treuen Gefährten ermöglichen erst die weidgerechte Jagdausübung. Ob vor oder nach dem Schuss, ohne sie geht es nicht. Für die einzelnen Jagdarten gibt es jeweils Spezialisten, welche auf konsequent Leistung und Gesundheit gezüchtet werden.
Die Wasserarbeit und die Feldarbeit ist das Spezialgebiet der Vorstehhunde. Die weiteste Verbreitung in M-V findet hier der Deutsch Drahthaar. Eine feine Nase, festes Vorstehen und Bringfreude sind für den Jagderfolg unerlässlich.
Die Stöberhunde sind auf den Stöberjagden zu Hause. Zumeist mittlere bis kleine Jagdhunderassen sollen das Wild finden und in geringem Tempo vor die Schützen bringen. Diese haben dann genügend Zeit das Wild sauber anzusprechen und ggf. zu erlegen. Typische Vertreter sind der Deutsche Wachtelhund, die Deutsche Bracke und der Kopov.
Im Fuchs-, Dachs- oder Kaninchenbau ist der Erdhund zu Hause. Hier können Teckel und Terrier zeigen was in ihnen steckt.
Auch nach der Schussabgabe wird manchmal die Unterstützung des Jagdhundes gebraucht. Bei der Schweißarbeit kommen vorwiegend die Spezialisten Hannoverscher Schweißhund, Bayrischer Gebirgsschweißhund und die Alpenländische Dachsbracke zum Einsatz. Sie konzentrieren sich außschließlich auf diese Aufgabe und sollen das kranke Wild auf der Wundfährte finden.